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Die Ärzteschaft Bad Mergentheim

Ihre Ärzteschaft stellt sich vor: Erfahren Sie mehr über Organisation, Aufgabenspektrum und den abgedeckten Versorgungsbereich.

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Notfalldienst

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Kliniken und Ärzte

Unsere Region hat ein breites medizinisches Spektrum zu bieten. Hier finden Sie die Ärzte mit Kassenzulassung, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen.

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Aktuelles aus der Ärzteschaft

Aus dem Vorstand 6/2015

Aus der Sitzung des Vorstandes am 29.6.2015

  • Das Versorgungsstärkungsgesetz soll zum 1. August in Kraft treten. Ohne die Details an dieser Stelle zu wiederholen, drängt sich die Frage auf wie die Stärkung der Versorgung per Gesetz gemeint ist. Betrachtet man den Investitionsstau und die große Zahl der am Rande der Pleite agierenden Kliniken, ist die Streichung des sog. Versorgungszuschlages für Kliniken von 0,8% pro Fall kaum zu glauben. So fehlt damit z.B. für das Caritas-Krankenhaus eine dreiviertel Million Euro oder anders: das Geld für zwölf Vollzeitkräfte in der Pflege. Selbst wenn die in Aussicht gestellten 250 Millionen Euro zur Finanzierung neuer Pflegestellen medienwirksam über die Republik verteilt werden, bleibt z.B. dem Caritas ein theoretisches Minus von elf Stellen.
  • Bezüglich der Suche einer Praxisnachfolge wird der Vorstand demnächst eine Erhebung durchführen. Wir wollen die Bereitschaft für gemeinsame Aktionen zur gezielten und mittelfristigen Gewinnung von niederlassungswilligen Ärzten in Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin und gebietsärztliche Fachrichtungen prüfen.
  • Der Vorstand hat über den ärztlichen Direktor, Prof. Eingartner, verschiedene Punkte an das Caritas-Krankenhauses herangetragen (Verteiler Arztbrief, Versand ausstehende Histologiebefunde, Würdigung von bei Einweisung mitgegebenen Befunden und konkreter Fragestellungen, kollegiale Betreuung von Privatpatienten, „offene“ Empfehlung für die ambulante, z.B. fachärztliche Weiterbehandlung).
  • Bei Einweisung oder ambulanter Vorstellung (Klinik wie Praxis) sollten wenn möglich die aktuellen Befunde und die laufende Medikation mitgeben werden.
  • Fortbildungsakademie: Wenn Sie Themenvorschläge haben oder selbst als Referent agieren wollen, wenden Sie sich bitte an den Beauftragten Dr. Egbert Braun.Alle Fortbildungsveranstaltungen, die dem Vorstand bekannt gegeben wurden finden sich auf unserer Website.
  • Der Ärztestammtisch findet jeden 1. Dienstag im Monat um 19 Uhr im Landgasthof Rummler statt.
  • Die ambulante psychiatrische Versorgung wird in Bad Mergentheim erweitert: Ende März wurde vom Sozialministerium in Stuttgart eine Psychiatrische Tagesklinik (TK) mit Psychiatrischer Institutsambulanz (PIA) am Standort Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim als Satellit der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Krankenhaus Tauberbischofsheim genehmigt. Aufgrund der Umbaumaßnahmen der vorgesehenen Räumlichkeiten im Erdgeschoss U-Bau CKBM und der notwendiger Abstimmung mit dem Sozialministerium wird sich die Eröffnung der Tagesklinik/PIA am CKBM voraussichtlich bis September/Oktober 2015 verschieben.
    Die bewährten Fachärztinnen Fr. Dr. Haas und Fr. Messmer unserer Abteilung werden in der TK/PIA im CKBM arbeiten. Oberärztlich wird Hr. Dr. Eras für die TK/PIA im CKBM zuständig sein, chefärztlich wird sie von Dr. Mathias Jähnel geleitet werden.
    Bis die Räumlichkeiten im CKBM zur Verfügung stehen, werden die Fachärztinnen Fr. Dr. Haas und Fr. Messmer ab Montag, den 13.7. in der PIA am Standort TBB arbeiten. Anmeldungen von Patienten erfolgen über das PIA-Anmeldung 09341/800-1412 bzw. -1411. Ambulanz-Patienten aus dem Raum Bad Mergentheim können dann ab September/Oktober in die PIA am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim wechseln.
    Dies bedeutet, dass ab dem 13.7. mehr Ambulanzkapazitäten für psychisch kranke Menschen vorgehalten werden, ab September/Oktober 2015 dann über die beiden Standorte Krankenhaus Tauberbischofsheim und CKBM verteilt.

116 117 – eine Notrufnummer wird endlich mit Leben gefüllt

image-300x143Schon seit Jahren gibt es bundesweite Bestrebungen eine einheitliche Telefonnummer für den hausärztlichen Notdienst zu schaffen. Durch unsere föderalistische Struktur und die unterschiedlichen Interessen der Länder, Landesärztekammern und kassenärztlichen Vereinigungen wurde dieses Vorhaben insbesondere in Baden-Württemberg nur sehr schleppend umgesetzt. Mit der Notfalldienstreform des vergangenen Jahres und der nun zum Mai landesweit umgesetzten Vereinbarung zwischen dem Roten Kreuz und KV Baden-Württemberg übernehmen die Rettungsleitstellen im Land flächendeckend die Disposition aller eingehenden Anrufe. Der Leitstellendisponent kann so im Gespräch mit dem hilfesuchenden Patienten direkt klären, ob dieser selbst in die Notfallpraxis kommen kann, ob er einen Hausbesuch durch den diensthabenden Arzt benötigt oder ob gar ein Einsatz von Rettungsdienst und Notarzt gerechtfertigt erscheint. Ein klarer Fortschritt für die Nofalldienstversorgung im „Ländle“.

Statt langer Zahlenfolgen müssen Sie sich ab dem 27. Mai 2015 nun also nur noch eine zentrale Telefonnummer ohne notwendige Vorwahl merken – unabhängig davon von wo Sie anrufen (auch per Mobiltelefon): 116 117.

Bildquelle: KBV